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"Freunde sind wir ja eigentlich nicht"

Bezeichnung Wert
Titel
"Freunde sind wir ja eigentlich nicht"
Untertitel
Hofmannsthal, Schnitzler und das Junge Wien
Verfasserangabe
David Österle
Medienart
Person
Verlag
Ort
Wien
Jahr
Umfang
224 Seiten
ISBN10
3-218-01162-0
ISBN13
978-3-218-01162-4
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung „Freunde sind wir ja eigentlich nicht“ : Hofmannsthal, Schnitzler und das Junge Wien / von David Österle Das Junge Wien – eine Gruppe junger Literaten: der Dichter-Dandy Richard Beer-Hofmann, der Schriftsteller und Arzt Arthur Schnitzler, das literarische Wunderkind Hugo von Hofmannsthal, weiter im Hintergrund: Hermann Bahr, Netzwerker und selbsternannter „Gründer“ des Jungen Wien, und nicht zuletzt der Schriftsteller und Feuilletonist Felix Salten, der mit „Bambi“, von Walt Disney verfilmt, postum Berühmtheit erlangen sollte. Zehn Jahre lang um die Jahrhundertwende fühlten sich die Autoren in lockerem Kreis einander verbunden. David Österles Gruppenbiografie nähert sich dem bedeutenden Literatenkreis kaleidoskopisch. Er betrachtet ihr Schreiben am Übergang von Tradition und Moderne, zwischen Historismus und Erneuerung, Ästhetentum und Engagement, untersucht das soziokulturelle Bewusstsein der Gruppenmitglieder zwischen Bürgertum und Aristokratie, erkundet Themen wie Liebe, literarische Geschlechterbilder, ihre gemeinsamen Reisen, Schaffens- und Freizeiträume, ihre Erfolge und Niederlagen und nichtzuletzt auch die komplizierten freundschaftlichen Beziehungen untereinander. In den Blick gerückt werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Verbindendes und Trennendes und Fragen der individuellen und kollektiven Identität der Autoren.