Ein Mann namens Ove

Bezeichnung Wert
Titel
Ein Mann namens Ove
En man som heter Ove
Untertitel
Roman
Verfasserangabe
Fredrik Backman. Aus dem Schwed. von Stefanie Werner
Medienart
Person
Auflage
2. Aufl.
Verlag
Ort
Frankfurt/M.
Jahr
Umfang
362 S.
ISBN10
3-8105-0480-7
ISBN13
978-3-8105-0480-7
Schlagwort
Annotation
Der Griesgram Ove Svenson möchte nichts sehnlicher, als seiner verstorbenen Frau nachzufolgen. Doch seine nichts ahnenden Nachbarn sind dagegen. (DR) Ove ist 59 Jahre alt und hat vor einem halben Jahr seine Frau verloren. Sie war der Anker in seinem Leben und hat ihn mit all seinen Eigenheiten und Schwächen geliebt und unterstützt. Er stammt aus einer Generation, in der Ehrlichkeit noch etwas bedeutete, Regeln und Vorschriften mussten eingehalten werden. So wurde er im Laufe seines Lebens zu einem mürrischen Eigenbrötler und gleichzeitig zu einem kleinen Helden. Er packte überall an, wo geholfen werden musste, wollte aber auf keinen Fall Aufmerksamkeit oder ein Dankeschön dafür. Als Ove kurz nach dem Krebstod seiner Frau von seiner Firma in den Vorruhestand geschickt wird, findet er keinen Halt mehr im Leben und beschließt, seinem Tod nachzuhelfen, damit er schneller bei seiner geliebten Sonja sein kann. Aber er hat nicht mit den neu eingezogenen Nachbarn gerechnet, einer jungen Familie mit zwei kleinen Töchtern. Der Vater ist unbeholfen, die Mutter hochschwanger; und die zweieinhalbjährige Tochter beschließt, Ove als Opa zu adoptieren. Selbstverständlich hilft Ove, wo er kann, und muss dabei seine diversen Selbstmordvorbereitungen ständig verschieben... In diesem Buch wird die Schrulligkeit des Protagonisten so charmant geschildert, dass man den lebensmüden Mann mit jeder Seite sympathischer findet. Die Sprache ist seinem Wesen perfekt angepasst: kurz, prägnant, ohne große Verzierungen - einfach und klar. Zwischen den Zeilen kommt immer mehr ein Schmunzeln auf und gegen Ende des Buches hat man alle Personen ins Herz geschlossen. Ein Buch für alle Generationen.