Die Folgen und Risiken einer Renationalisierung Europas
Bezeichnung | Wert |
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Titel |
Die Folgen und Risiken einer Renationalisierung Europas
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Verfasserangabe |
Markus Pausch; Österreichische Gesellschaft für Europapolitik - ÖGfE
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Medienart | |
Sprache | |
Person | |
Reihe | |
Reihenvermerk |
20
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Verlag | |
Ort |
Wien
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Jahr | |
Umfang |
8 S.
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Schlagwort | |
Annotation |
Spätestens seit dem Scheitern einer gemeinsamen europäischen Asylpolitik im Herbst 2015 ist die Renationalisierung der Europäischen Union zu einem, je nach Standpunkt, erhofften oder gefürchteten Szenario in manchen EU-Mitgliedstaaten geworden. Wie eine solche Renationalisierung über die Bühne gehen sollte und welche Folgen sie nach sich ziehen würde, bleibt in der politisch-medialen Auseinandersetzung meist aber diffus. In diesem Beitrag werden drei Wege einer Renationalisierung aufgezeigt: Vertragsreform, Austritte und Politik des leeren Stuhls. Die Folgen einer umfassenden Renationalisierung wären u.a. das Ende der Unionsbürgerschaft, die Wiedereinführung der Binnengrenzen, die Infragestellung der derzeit geltenden Nationalstaaten, Probleme für Wirtschaft und Demographie sowie die Einführung einer exklusiven Demokratie mit starker Polarisierung.
Handlungsempfehlungen: 1.Renationalisierung als legitimen Standpunkt anerkennen, damit eine politische Auseinandersetzung darüber möglich wird 2.Vom Diffusen zum Konkreten: Renationalisierung nicht als diffuse Bedrohung thematisieren, sondern ihre konkreten Auswirkungen benennen 3.Im Umgang mit EuroskeptikerInnen konsequent nachfragen, wie sie diese Auswirkungen verhindern wollen |
Urheber |
Österreichische Gesellschaft für Europapolitik - ÖGfE
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Altersbeschränkung |
0
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Erhältlich in folgenden Bibliotheken
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