Nachstudie über die langfristige Entwicklung von SchülerInnen ehemaliger Integrationsklassen und Sonderschulklassen in der Steiermark

Bezeichnung Wert
Titel
Nachstudie über die langfristige Entwicklung von SchülerInnen ehemaliger Integrationsklassen und Sonderschulklassen in der Steiermark
Untertitel
Arbeit und Behinderung : Wohnen und Freizeitgestaltung mit Behinderung
Verfasserangabe
Bianca Kienreich ; Michael Kaindl. Christian Klicpera
Medienart
Sprache
Person
Auflage
[Druck]
Verlag
Ort
Graz
Jahr
Umfang
230 Seiten
Beigaben
Begleit-CD-ROM Exemplar-Nr.: 5918
Fußnote
Diplomarbeit ; Literaturverz. S. 222 - 230
Schlagwort
Annotation
Aus der Einleitung: Diese Diplomarbeit beschäftigt mit der langfristigen Entwicklung von ehemaligen IntegrationsschülerInnen und ehemaligen SonderschülerInnen im Raum Steiermark. Ziel war es die Situation von Menschen mit einer Behinderung in den unterschiedlichsten Lebensbereichen zu durchleuchten. Heutzutage gibt es in der Bevölkerung viele unterschiedliche Meinungen und Einstellungen zum Unterricht in Sonderschulklassen und Integrationsklassen. Dadurch wurde die Frage für uns interessant, ob es einen Zusammenhang zwischen der Beschulungsform und der späteren Lebenssituation gibt.
Der theoretische Teil der Arbeit wurde ausgehend von den Themenschwerpunkten (Arbeit, Wohnen und Freizeit) in unserer Untersuchung konzipiert. Ein Hauptaugenmerk im theoretischen Teil der Diplomarbeit liegt in der Bedeutung von Arbeit für Menschen mit Behinderung, und in wie weit es Möglichkeiten für behinderte Menschen gibt, am offenen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Anschließend wird der Bereich des Wohnens für Menschen mit Behinderung näher betrachtet. Dabei wird, neben der Darstellung der geschichtlichen Entwicklung der Wohnformen für Menschen mit Behinderung, auf die Bedeutung und die Funktion des Wohnens an sich eingegangen. Im Anschluss daran werden die unterschiedlichen Wohnmöglichkeiten, die Menschen mit einer Behinderung zur Verfügung stehen, detaillierter beschrieben. Das letzte Kapitel des theoretischen Teils befasst sich mit der Situation von Menschen mit einer Behinderung in ihrer Freizeit und Freizeitgestaltung. Im Speziellen werden sowohl Schwierigkeiten als auch Barrieren, auf die Menschen mit einer Behinderung bei der Gestaltung ihrer Freizeit treffen, als auch Möglichkeiten zur Unterstützung und spezielle Projekte, die für Betroffene angeboten werden, umrissen.
Für den empirischen Teil wählten wir zwei verschiedene Untersuchungsmethoden. Dabei handelt es sich zum einen um eine Fragebogenuntersuchung von Eltern bzw. Bezugspersonen ehemaliger SchülerInnen, und zum anderen um qualitative Interviews, welche sowohl mit Eltern als auch LehrerInnen geführt wurden. Zu Beginn des empirischen Teils erfolgt die detaillierte Darstellung und Interpretation der Ergebnisse der Fragebogenuntersuchung. Im Anschluss daran werden die Fragestellungen und Ergebnisse
Altersbeschränkung
16
Illustrationsangaben
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