Zentralbibliothek Europagymnasium Klagenfurt

Kontakt und Öffnungszeiten
Neu eingetroffene Medien für

Kaspar, Opa und der Monsterhecht

Bezeichnung Wert
Titel
Kaspar, Opa und der Monsterhecht
Verfasserangabe
Mikael Engström. Aus dem Schwed. von Birgitta Kicherer. Mit Bildern von Peter Schössow
Medienart
Sprache
Person
Reihe
Auflage
2. Auflage
Verlag
dtv
Ort
München
Jahr
Umfang
186 S.
ISBN13
978-3-423-62661-3
Schlagwort
Annotation
Quelle: Bücherei Perchtoldsdorf; #Beherzt hilft Kaspar seinem Opa und setzt alles daran, den legendären Monsterhecht zu fangen. (ab 9) (JE) Was tut man, wenn man in Schweden wohnt, aber nicht fischen darf? Man tut es heimlich. Mikael Engström, der schon mit seinen Romanen Brando und Ihr kriegt mich nicht für Aufmerksamkeit sorgte, stellte bereits 1997 den Roman Kaspar, Opa und der Monsterhecht fertig, der nun endlich auch im deutschen Sprachraum veröffentlicht wurde. Er erzählt die Geschichte von Kaspar, der in einem Jahr in die Schule kommt, und seinem Opa. Die beiden versuchen, einen neuen Außenbordmotor bei einem Anglerwettbewerb zu gewinnen, obwohl sie keine Erlaubnis zum Fischen haben. Schließlich beschließt Opa, dem die Ehrlichkeit eigentlich sehr am Herzen liegt, zu mogeln und einen Fisch vorzuweisen, den er nicht selbst gefangen hat Mikael Engström zeigt die Gefühle des Buben auf sehr eindrückliche Weise, als Kaspar aufgrund dieses Betrugs Angst um Opas Seele bekommt. Denn die verrückte Isabell hat ihm vom Jüngsten Gericht erzählt! Beherzt macht sich Kaspar also auf, Opas Seele zu retten, indem er den legendären Monsterhecht fangen will. Mikael Engström stattet seinen charmanten Roman mit witzigen und liebevollen Charakteren aus, wie zum Beispiel dem Künstler Birger, einem Freund von Opa, der seit Ewigkeiten an einem Naturbild malt, das er nur deswegen nicht fertig bekommt, weil sich die Natur immer wieder verändert. Oder der verrückten Isabell, die glaubt, dass alle schlechten Taten der Welt auf sie zurückfallen. Schrullige Weltansichten, die in der kindlichen Logik ganz wunderbar gespiegelt werden und so zu einer Erzählwelt beitragen, in der sich die jungen LeserInnen schnell heimisch fühlen. Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Jan Mirbeth