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Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße

Bezeichnung Wert
Titel
Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße
Untertitel
ein Schauspiel in vier Jahreszeiten
Verfasserangabe
Peter Handke
Medienart
Sprache
Person
Verlag
Ort
Berlin
Jahr
Umfang
176 S.
ISBN10
3-518-42472-6
ISBN13
978-3-518-42472-8
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße : Ein Schauspiel in vier Jahreszeiten / von Peter Handke » Bei dem Ort habe ich an Griffen gedacht, wo ich herkomme, an die Straße, die nach Süden, in ein Dorf namens Ruden, führt. … Im Stück ist die Straße außer Betrieb, ein Wächter sitzt dort, es ist sein Reich, keiner darf dort hinein. Die Unschuldigen kommen daher, sind unschuldig, machen jedoch einen Haufen Scheiß. Es sind nicht die alten Bösewichte, die alles absichtlich machen, sondern sie wissen nicht, was sie tun, wie Jesus sagt: Herr, verzeih ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Ich bin eher der Meinung: Herr, verzeih ihnen nicht! Es gibt jedenfalls Konfrontationen der Figuren, ganz lustige, scharfe und traumhafte, wie es meine Art ist. Dann geht es ordentlich los, aber dann höre ich wieder auf, weil ich finde, es nicht interessant, nur draufzuschlagen. … Der Held heißt ›Ich‹, er ist eine Mittelgestalt zwischen Caliban und Prospero, ein Monstrum, ein Irrer, ein Tier und zugleich ein Zauberer. Es gibt auch zwei Frauen in dem Stück, die ›Unbekannte‹ und die ›Andere‹, diese ist ein bisschen wie Lady Macbeth. Sie ist die Frau des Anführers der Unschuldigen, letzten Endes schreit sie vorlauter Jammer, aber sie geht nicht zugrunde, sie geht nur weg.«