Faul!

Bezeichnung Wert
Titel
Faul!
Untertitel
vom Nutzen des Nichtstuns
Verfasserangabe
Bernd Imgrund
Medienart
Sprache
Person
Auflage
1. Auflage
Verlag
Ort
Stuttgart
Jahr
Umfang
110 Seiten
ISBN10
3-7776-3039-X
ISBN13
978-3-7776-3039-7
Schlagwort
Achtsamkeit
Entschleunigung
Faulheit
Leistungsgesellschaft
sieben Todsünden
Geschichte der Faulheit
Leistungsbereitschaft
Wettbewerb
Leistung
Wissensgesellschaft
Persönlichkeitsentwicklung
Leistungssteigerung
Leistungsdruck
innerer Antrieb
Gesellschaftskritik
Laster
Tugend
Prokrastinieren
Kapitalismus
Kapitalismuskritik
Philosophie
Gemütlichkeit
Auszeit
Faulenzer
Müßiggang
Sünde
Todsünde
Sachbuch
Bequemlichkeit
Prokrastination
Chillen
Entspannen
Relaxen
mangelnde Motivation
Motivation
faul sein
Hektik
Work-Life-Balance
Stress
Burnout
Kulturgeschichte
Kulturgeschichte Faulheit
Faulsein
Faulsein genießen
schlechtes Gewissen
faul schlechtes gewissen
Faulenzen
Faul für die Kunst
Freizeit und Arbeit
Freizeit
Arbeit
Lento und Evita
Trägheit
Acedia
Gleichgültigkeit
Passivität
Phlegma
auf der faulen Haut liegen
Lässigkeit
Rast
Ausruhen
Müßige
Emsigkeit
emsig arbeiten
Feiertag
Ferien
ruhen
ausruhen
vita activa
vita contemplativa
Genuss
genussvolles Leben
bios apolaustikos
lustbetontes Leben
Fleiß
Sparsamkeit
Trägheit des Herzens
Trübung des Willens
Verlust der Tatkraft
körperliche Faulheit
geistige Faulheit
Wirtschaftswachstums
Kapitalanhäufung
Faulheit Religion
Freizeit vs. Arbeit
Bürgergeld
soziale Hängematte
Hartz IV
Nichtstun
Workaholic
Arbeitslosigkeit
Recht auf Faulheit
Drückeberger
Sozialschmarotzer
Arbeitsunwillige
soziale Spaltung
Geringverdiener
Arbeitsmarkt
Sozialmissbrauch
bedingungsloses Grundeinkommen
Pflichterfüllung
Flaneur
Flanieren
Cyberflanieren
fauler Sack
Aussteiger
Aussteigertum
Punks
Hippies
Beatniks
Diogenes
Langeweile
Faultier
Waldbaden
Kontemplation
sich langweilen
Klimakatastrophe
Klimawandel
Katastrophen verschlafen
Innehalten
Zeitvertreib
Im-Bett-Liegenbleiben
Leerzeit
Unruhe
Stumpfsinn
vor sich hin vegetieren
unbrauchbar
anrüchig
arbeitsscheu
inaktiv
nicht gern tätig
nichts tuend
nichts arbeitend
warum bin ich faul
Softcover / Sachbücher/Politik
Gesellschaft
Wirtschaft/Gesellschaft
Lestungsdruck
Lestung
Gesellschaftkritik
Prokratinieren
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Faul! : Vom Nutzen des Nichtstuns / von Bernd Imgrund In einer vom Leistungsgedanken geprägten Welt gilt die Faulheit als Todsünde. Das hat eine lange Tradition: »Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen«, schrieb schon der Apostel Paulus. Auf Faulheit, so darf man das verstehen, steht also in der Bibel die Todesstrafe. Doch zur Faulheit gehört mehr als die Todsünde der Trägheit: sie umfasst auch den Müßiggang und die Kontemplation, die niemand verwerflich findet. Faulheit kann sogar sexy sein. Ihre charmanteste Variante ist die Lässigkeit: Mich bringt nichts aus der Fassung, ich lasse die Dinge auf mich zukommen. Ein sehr lesenswertes Essay über den notwendigen Müßiggang in unserer stressigen Zeit.