Arbeit, Arbeiter und Technik in der DDR 1971 bis 1989
Bezeichnung | Wert |
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Titel |
Arbeit, Arbeiter und Technik in der DDR 1971 bis 1989
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Untertitel |
zwischen Fordismus und digitaler Revolution
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Verfasserangabe |
Peter Hübner. Mit einem Essay von Ilko-Sascha Kowalczuk über die Arbeiter in der Revolution 1989/90
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Medienart | |
Sprache | |
Person | |
Reihe | |
Reihenvermerk |
Bd. 15
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Verlag | |
Ort |
Bonn
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Jahr | |
Umfang |
743 S.
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ISBN10 |
3-8012-5037-7
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ISBN13 |
978-3-8012-5037-9
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Schlagwort | |
Annotation |
Angaben aus der Verlagsmeldung
Arbeit, Arbeiter und Technik in der DDR 1971 bis 1989 : Zwischen Fordismus und digitaler Revolution / von Peter Hübner
Gab es noch eine Arbeiterklasse in der späten DDR? Im Laufe der 1970er- und 1980er-Jahre verloren die ostdeutschen Arbeiter fast unmerklich ihren ursprünglichen Charakter und Zusammenhalt als soziale Formation und gerieten durch die "digitale Revolution" in den Mahlstrom eines technischen Innovationsschubs. Mit dieser Entwicklung der DDR-Gesellschaft bis zum Fall der Mauer beschäftigt sich Band 15 unserer Arbeitergeschichtsreihe. Der Versuch, Anschluss an die neue Informationstechnologie zu finden und diesen sozialpolitisch zu unterfüttern, war die letzte ernstzunehmende Abwehrschlacht des DDR-Sozialismus. Als der sowjetische Block in den 1980er-Jahren zu bröckeln anfing, hoffte die DDR-Führung auf einen technologisch-wirtschaftlichen Entwicklungsschub, der sich sozialpolitisch auszahlen sollte. Doch die Produktivkräfte "rebellierten" gegen die Produktionsverhältnisse und die Arbeitermilieus gerieten unter Veränderungsdruck. In der finalen ökonomischen und politischen Krise der DDR, nahm die Mehrheit der Arbeiter des "Arbeiter- und Bauernstaates" schließlich eine abwartende Haltung ein.
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