Öffentliche Bücherei der Pfarre Bad Ischl

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Bühne frei für Papa Bär!

Bezeichnung Wert
Titel
Bühne frei für Papa Bär!
Medienart
Person
Verlag
Jahr
ISBN13
978-3-8369-5432-7
Annotation
Annotation: Wenn Papa Bär sich auf die Suche nach dem kleinen Bären macht, der, statt Winterschlaf zu halten, einer Biene folgt, dann wird das zur optischen Abenteuerreise durch Wald und Stadt und endet auf der großen Bühne des Opernhauses. Rezension: Das überdimensional große Format dieser Neuerscheinung bietet viel Platz für unterhaltsame Details und stellt uns mitunter vor eine schwierige Aufgabe, wenn es gilt, auf einer übervollen Doppelseite die beiden Protagonisten, Papa Bär und sein Bärenkind, zu entdecken. Zuerst beginnt alles noch sehr gemütlich: Der Herbst ist da. Die Tage sind schon kühl und es ist ruhig geworden in der Bärenhöhle. Eine Ruhe, die so nicht bleiben wird, denn der kleine Bär beschließt einer verspäteten Biene zu folgen. Und was der kurze Begleittext mit "hopp, hopp" ankündigt, wird schon nach dem nächsten Umblättern tempobestimmend. Papa Bär läuft durch den Wald, stößt auf Fell- und Federgetier, von dem es zahlreiches zu entdecken gibt, und hinterlässt verschreckte Holzfäller, die sich auf einen Baum gerettet haben. Da ist man schon ein ganzes Weilchen beschäftigt, will man wirklich beobachten, was sich im Wald hier alles so tut. Aber das ist ja noch gar nichts! Papa Bär nimmt die Beine in die Pfoten und gelangt an einen lauten verqualmten Ort. Unterstützt durch einige, großteils kurze, Hauptsätze, arbeiten auch wir uns durch das Getümmel in den Straßen, glauben den kleinen Bären entdeckt zu haben, müssen dann aber resignieren - "Nein, er ist es leider nicht!" - und eilen weiter. Schlussendlich landet Papa Bär - mit uns - mitten auf der Bühne des Opern-Hauses. Und was tut ein Bär auf solch einer Bühne, die schon von einem untersetzten Tenor und einer Operndiva besetzt ist, wenn alles verstummt und die Blicke des Publikums nur auf ihn gerichtet sind? Er räuspert sich, holt tief Luft und stimmt ein Bärenlied an. Das räumt in kürzester Zeit den gesamten Saal, nur einer im Publikum bleibt und klatscht mit zwei kleinen Pfoten. Da hat die Suche ein Ende und unser aller Bemühen wird zum Schluss mit einem gemütlichen nächtlichen Bild vom Honigschlecken am Dach des Opernhauses belohnt.
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