Von Wäldern, Städten und Grenzen

Bezeichnung Wert
Titel
Von Wäldern, Städten und Grenzen
Untertitel
Narration und kulturelle Identitätsbildungsprozesse in Lateinamerika
Verfasserangabe
Enrique Rodrigues-Moura (Hrsg.). Unter Mitw. von Doris Pany
Medienart
Sprache
Person
Reihe
Reihenvermerk
Bd. 8/9
Auflage
1. Aufl.
Verlag
Ort
Frankfurt am Main
Wien
Jahr
Umfang
474 S.
ISBN10
3-86099-807-2
ISBN13
978-3-86099-807-6
Schlagwort
Annotation
Eine multidisziplinäre, internationale Gruppe von Forscherinnen und Forschern diskutiert essenzielleAspekte der komplexen Relation zwischen Identität und Grenzen in Lateinamerika. Eine wichtige Rolle spielen dabei die jeweiligen Beziehungen der Länder zu den USA und Europa. Der nationale und kulturelle Identitätsbildungsprozess in Lateinamerika leitet sich von der willkürlichen Demarkation her, die Spanien und Portugal in der Neuen Welt vornahmen. Nach der Unabhängigkeit entstand in den neu gegründeten Staaten eine Nationalkultur. Diese ging mit der Festigung der geografischen Grenzen und der Einverleibung von Bevölkerungsgruppen, die noch keinen staatsbürgerlichen Status hatten, einher. Der geografische Faktor spielt im kulturellen Panorama Lateinamerikas eine wichtige Rolle, da er bis heute als einigendes Moment für eine große Anzahl heterogener Gruppierungen - Indigene, afrikanische Sklaven, Kreolen, europäische und asiatische Immigranten, Mestizen - fungiert.
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