Das Mittelalter endet gestern

Bezeichnung Wert
Titel
Das Mittelalter endet gestern
Untertitel
Beiträge zur Landes-, Kultur- und Ordensgeschichte ; Heinz-Dieter Heimann zum 65. Geburtstag
Verfasserangabe
hrsg. von Sascha Bütow ...
Medienart
Sprache
Person
Reihe
Reihenvermerk
Bd. 16
Auflage
Erstausg., 1. Aufl.
Verlag
Ort
Berlin
Jahr
Umfang
389 S.
ISBN13
978-3-86732-188-4
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Das Mittelalter endet gestern : Beiträge zur Landes-, Kultur- und Ordensgeschichte Ein ritterlicher Aufzug vor den Communs des Neuen Palais’ in Potsdam: Das Mittelalter stand im Juli 1829 im Mittelpunkt eines Festes am preußischen Königshof, das großes Aufsehen erregte. Fast zweihundert Jahre nach dieser Inszenierung von Geschichte ist heute am selben Ort das Historische Institut der Universität Potsdam ansässig, wo Geschichtswissenschaftler in Forschung und Lehre einen kritischeren Umgang mit der Vergangenheit vermitteln. Das gilt auch für das Mittelalter, wie die sechzehn Beiträge dieses Bandes zeigen, die einen Einblick in aktuelle Forschungsthemen der Potsdamer Mediävistik und ihres wissenschaftlichen Umfelds gewähren. Die Autoren – zumeist jüngere Historikerinnen und Historiker – widmen sich dabei zum einen Fragen der brandenburgischen und vergleichenden Landeskulturgeschichte. Zum anderen thematisieren sie insbesondere die Rolle der Bettelorden in unterschiedlichen Beziehungsnetzen und beschäftigen sich mit der religiösen Prägung von Landschaften. Betrachtungen zum »Mittelalter im Museum« verdeutlichen, dass nicht nur Perspektiven zeitgemäßer Forschung, sondern auch aktuelle Darstellungen und Inszenierungen dazu beitragen, dass das Mittelalter bis an unsere Gegenwart heranreicht.
Weiterführende Links

Beigefügte Werke

Zwischen herrschaftlichem Selbstverständnis und töchterlichem Gehorsam / Angelica Hilsebein

Mission und Medizin im Franziskanerorden / Lena Lisa Johanna Böttcher

Termineien im "Bettelordensland" Brandenburg / Peter Riedel

Seelsorge im Zeichen selbstgewählter Armut / Bernd Schmies

Umbruch, Abbruch, Aufbruch? / Christian Popp