Do legst di nieda!

Bezeichnung Wert
Titel
Do legst di nieda!
Untertitel
Von Särgen, Schnitzeln und der Schockstarre der Kirche
Verfasserangabe
Stephan Maria Alof
Medienart
Sprache
Person
Verlag
Jahr
Umfang
191 Seiten
ISBN13
978-3-96340-182-4
Schlagwort
Bestatter
Kirchenpfleger
Homosexueller
Glaube
Kirchliche Erneuerung
Kirche anders
Sankt Maximilian
Alternative Gottesdienste
Freiheitlicher Glaube
Zölibat
wahre Geschichten Bücher
Glaubenspraxis
Glockenbachviertel
wahre Geschichte
christliche Bücher
Mut mach Buch
Café Maria
Mutmachbuch
Tod
Kirchenkritik
Erfahrungen und wahre Geschichten
Querdenker
Homosexualität und Kirche
Himmel Herrgott Sakrament
Lebensgeschichten
Erinnerungen
Katholische Kirche
Freude
Bestattungsrituale
Mut machen
Autobiografie
Lebensfragen
Kirche der Zukunft
Bayern
Kirche
die Spaß macht
Selbstverwirklichung
Gottesdienst
das Josef
Kirche im 21. Jahrhundert
Freiheit
Stephan Alof
Unmögliches wagen
St. Maximilian
christliche Lebensführung
Rainer Maria Schießler
Sinnsuche
Bestattungskultur
München
Christlicher Glaube
Selbstführung
Bestattungs-Kultur
Münchner Gastronom
Jessas Maria Josef
spirituelle Biografie
Spiritualität Alltag
Trauer
Softcover / Sachbücher/Philosophie
Religion/Christliche Religionen
Erlebnisbericht
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Do legst di nieda! Alof, Do legst di nieda! / von Stephan Maria Alof Ein Buch für alle, die humorvoll erzählte, wahre Geschichten lieben und die sich nach einer modernen Kirche sehnen, in der die Bedürfnisse der Menschen ernst genommen werden. Stephan Maria Alof macht mit seinen Erzählungen Mut, die wichtigen Dinge – auch innerhalb der Kirche – anzupacken und ein leidenschaftlich engagiertes Leben zu führen. Wenn Stephan Maria Alof über Schnitzel, Särge und die Schockstarre der Kirche spricht, hat man immer wieder das Gefühl »Do legst di nieder«. Es treibt einem die Tränen in die Augen: vor Lachen, vor Mitgefühl und vor Zorn. Hier schreibt ein Pfundskerl, der kein Blatt vor den Mund nimmt – auch nicht gegenüber der Kirche. »Mach was draus!« ist sein Leitsatz – und was der Tausendsassa anpackt, wird in der Regel groß. Traditionelle Kirchen-Räume verwandelt er mit freiwilligen Helfern in Paradiesgärten, zur Bergmesse trifft man sich auf einem Hochhausdach, der Meditationskreis heißt frech »S'Maul halten«. Der Erfolg gibt ihm recht: Bis zu 700 Menschen besuchen die Gottesdienste in der Kirchen-Gemeinde »St. Max«, die er oft mit seinem Pfarrer Rainer M. Schießler vorbereitet. Dass Alof seinen Eissalon, den er im Münchner Glockenbachviertel eröffnet hat, »Jessas« nennt, verwundert nicht. Der Mann hat viel Humor und spricht gerne Klartext. Bei seinen sonntäglichen »Fürbitten« greift er aktuelle Themen auf und legt seine Finger in offene Wunden. Er träumt von einer Kirche, in der echt jeder willkommen ist. Aber da ist auch ein großer Schmerz, wenn Alof über die verlogene Doppelmoral der Kirchen-Oberen spricht: dass er kein Priester werden darf, nur weil er offen sagt, dass er homosexuell ist, während andere, die die Klappe halten, in der Kirche Karriere machen. Und er ist wütend, wie Protz, Machtgier und Gewalt in krassem Gegensatz zu dem stehen, was Jesus gelebt und gelehrt hat.